Ektomykorrhiza Symbio H (1kg )

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Beschreibung:

  • Inhalt: 1 kg

Der Mykorrhiza, als wesentlicher Bestandteil des Erfolges bei Aufforstungen in Extrembereichen, wird in der neueren Waldforschung zunehmend Aufmerksamkeit gewidmet. Als Symbiose zwischen den Wurzeln höherer Pflanzen und Pilzen dient sie nicht nur der verbesserten Wasser- und Mineralstoffaufnahme, sondern der Pilz ist zudem in der Lage, durch Ausscheidung antibiotisch wirksamer Substanzen, die Pflanze vor schädlichen Organismen zu schützen.

Mykorrhizierte Wurzeln erlangen Zugang zu einem größeren Bodenvolumen, als nicht mykorrhizierte. Die zur Nährstoffaufnahme befähigte Oberfläche wird stark vergrößert. Durch den Pilz kann die Pflanze, selbst bei vermindertem Bodenwasserpotential, organische als auch anorganische Stickstoff-Quellen besser nutzen.

Bei den Bäumen der gemäßigten Zonen dominiert die ektotrophe Mykorrhiza (Ekto-Mykorrhiza). Bei dieser Form der Mykorrhiza wächst der Pilz in die Wurzeln der Wirtspflanze und die Hyphen dringen zwischen die äußeren Rindenzellen. Dabei bilden sie eine typische, labyrinthartige Struktur, das Hartigsche-Netz. Auf der Oberfläche der Wurzeln bildet der Pilz den Hyphenmantel, der ebenfalls ein Merkmal der Ekto-Mykorrhiza darstellt. Durch den Hyphenmantel wird die Wurzelspitze mechanisch geschützt. Die Funktionen des Hyphenmantels beschreibt AGERER (1985) als Ort der Nährstoffübernahme und des -transports von den abstrahlenden Hyphen zum Hartigschen-Netz und in entgegengesetzte Richtung. Außerdem bewirkt der Hyphenmantel den Schutz vor eindringenden Pathogenen und dient als Speicherorgan.

Welche Pflanze - welche Mykorrhiza?

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